53-jähriger Mann von 43-jährigem Bruder in der Mörscher Straße in Frankentha mit Axt zu Tode gehackt
Schockierend: Junger Mann brach in das Haus seines Cousins ein und tötete dessen ganze Familie – er ist derzeit auf der Flucht
In einer Tragödie, die das ganze Land erschüttert, brach ein junger Mann am vergangenen Wochenende in das Haus seines Cousins ein und tötete dessen gesamte Familie. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Samstags in einer ruhigen Wohnsiedlung in der Nähe von Hannover. Die Polizei bestätigte mittlerweile, dass der mutmaßliche Täter, ein 24-jähriger Mann, aktuell auf der Flucht ist.
Laut Aussagen der Ermittler verschaffte sich der Mann gewaltsam Zutritt zum Einfamilienhaus seines Cousins, während die Familie schlief. Innerhalb weniger Minuten soll er vier Menschen – seinen Cousin (32), dessen Ehefrau (29) sowie deren zwei Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren – brutal ermordet haben. Nachbarn berichteten später, sie hätten gegen 3:00 Uhr morgens Schreie gehört, doch niemand hätte geahnt, dass es sich um ein so grausames Verbrechen handelt.
Der mutmaßliche Täter wurde zuletzt gegen 4:00 Uhr an einer nahegelegenen Tankstelle auf Überwachungskameras gesehen. Die Polizei veröffentlichte inzwischen ein Fahndungsfoto und bittet die Bevölkerung um Hinweise. „Er könnte bewaffnet und äußerst gefährlich sein. Bitte nähern Sie sich ihm nicht und informieren Sie sofort die Polizei“, sagte Polizeisprecherin Jana Richter in einer offiziellen Stellungnahme.
Die Tat wirft viele Fragen auf, denn bisher galt das Verhältnis zwischen den beiden Cousins als unauffällig. „Wir haben nie einen Streit zwischen ihnen bemerkt. Sie wirkten wie eine ganz normale Familie“, erzählte eine Nachbarin unter Tränen. Erste Hinweise deuten jedoch auf einen langjährigen Familienstreit und psychische Probleme des Tatverdächtigen hin. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Eifersucht oder finanzielle Spannungen eine Rolle spielten.
Psychologen, die in den Fall eingebunden sind, warnen davor, den Täter als „reines Monster“ zu sehen. „Wir müssen auch die psychologische Dimension verstehen. Solche Taten haben oft einen langen Vorlauf“, so Dr. Markus Feld, forensischer Psychologe aus Berlin.
Die Polizei durchkämmt derzeit weite Gebiete in Niedersachsen, unterstützt von Spürhunden und Hubschraubern. Es wurde eine Sonderkommission mit über 40 Ermittlern eingerichtet. Die Behörden appellieren an den Flüchtigen, sich freiwillig zu stellen.
Der Schock sitzt tief – nicht nur bei den Angehörigen, sondern auch in der gesamten Gemeinde. Für viele ist es unvorstellbar, dass ein Mensch zu einer so grausamen Tat gegenüber seiner eigenen Familie fähig sein kann. In der Schule der beiden Kinder wurde eine Trauerfeier organisiert, während Anwohner Blumen und Kerzen vor dem Haus ablegen.
Die Bevölkerung hofft nun, dass der Täter bald gefasst und der Familie Gerechtigkeit widerfahren wird. Die Polizei betont, dass jede noch so kleine Beobachtung entscheidend sein kann und ruft dazu auf, verdächtige Personen oder Fahrzeuge sofort zu melden.