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BMW auf der A40 völlig zerstört: Verfolgungsjagd in Duisburg noch nicht beendet, da 5 Polizisten getötet wurden…

Verfolgungsjagd in Duisburg endet mit Totalschaden

BMW auf der A40 völlig zerstört: Verfolgungsjagd in Duisburg noch nicht beendet, da 5 Polizisten getötet wurden…

Duisburg – Die Stadt steht unter Schock: Eine dramatische Verfolgungsjagd auf der A40 hat nicht nur ein Fahrzeug völlig zerstört, sondern endete auch mit einem tragischen Verlust für die Polizei. Fünf Beamte wurden bei dem Einsatz tödlich verletzt. Die Verfolgung ist noch nicht beendet, der Täter weiterhin flüchtig.

Der Vorfall ereignete sich am späten Montagabend gegen 22:30 Uhr auf der Autobahn A40 in Höhe Duisburg. Nach ersten Informationen sollte ein dunkelgrauer BMW wegen überhöhter Geschwindigkeit und auffälliger Fahrweise kontrolliert werden. Als eine Polizeistreife das Fahrzeug anhalten wollte, gab der Fahrer plötzlich Gas und flüchtete mit über 200 km/h in Richtung Innenstadt.

Was dann folgte, war eine wilde Verfolgungsjagd durch mehrere Stadtteile Duisburgs. Augenzeugen berichten von einem “Wahnsinns-Tempo” und einem “völlig außer Kontrolle geratenen Fahrzeug”, das mehrere rote Ampeln überfuhr und beinahe Passanten erfasste. Bei einem riskanten Überholmanöver kam es schließlich auf der A40 zu einem folgenschweren Zusammenstoß.

Ein Streifenwagen der Polizei wurde frontal gerammt und überschlug sich mehrfach. Fünf Polizisten im Alter zwischen 26 und 52 Jahren konnten nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden. Der BMW prallte kurz darauf gegen eine Leitplanke und fing Feuer – das Fahrzeug wurde völlig zerstört. Doch vom Täter fehlt jede Spur. Laut Polizeiangaben handelt es sich möglicherweise um einen ehemaligen Häftling, der wegen schwerer Gewaltdelikte gesucht wird.

Spezialeinsatzkräfte durchkämmten in der Nacht mehrere angrenzende Stadtteile, auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Bisher blieb die Fahndung erfolglos. Die Polizei Duisburg ruft dringend zur Mithilfe auf: Wer Hinweise zum Fahrer oder zu Beobachtungen rund um die A40 machen kann, soll sich sofort melden.

Innenminister Herbert Reul zeigte sich tief betroffen: „Das ist ein schwarzer Tag für Nordrhein-Westfalen. Fünf tapfere Beamte haben bei ihrem Dienst ihr Leben verloren. Wir werden alles tun, um den Täter zu fassen und zur Rechenschaft zu ziehen.“ Auch Ministerpräsident Hendrik Wüst kündigte Staatstrauer an – die Landesflaggen sollen in den kommenden Tagen auf Halbmast wehen.

Die Ermittlungen dauern an. Der Tatort auf der A40 blieb bis zum frühen Dienstagmorgen gesperrt, Verkehrsteilnehmer mussten weiträumig ausweichen. Experten der Spurensicherung sprechen von einem „extrem professionell geplanten Fluchtversuch“ – möglicherweise hatte der Täter Komplizen.

Der tragische Vorfall sorgt bundesweit für Entsetzen und Trauer. Viele Menschen legten am Morgen Blumen und Kerzen vor der Polizeiwache in Duisburg nieder. In sozialen Netzwerken teilen Bürger ihre Anteilnahme unter dem Hashtag #RIPPolizisten.

Ob die Verfolgungsjagd in den nächsten Stunden ein Ende findet, ist ungewiss. Die Polizei warnt weiterhin vor dem flüchtigen Täter – er gilt als bewaffnet und äußerst gefährlich.

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