Schockierend: Mehrere Verkehrspolizisten bei einer Unfallserie getötet, mutmaßlicher Terroranschlag
Schockierend: Mehrere Verkehrspolizisten bei einer Unfallserie getötet, mutmaßlicher Terroranschlag
Leipzig – Die beliebte ARD-Serie In aller Freundschaft ist für ihre emotionalen Geschichten rund um das Team der Sachsenklinik bekannt. Doch die neueste Folge sorgt für Entsetzen und hitzige Diskussionen: Eine dramatische Unfallserie mit tödlichem Ausgang erschüttert nicht nur die Zuschauer, sondern wirft auch düstere Fragen auf – war es ein gezielter Terroranschlag?
In der Episode, die am Dienstagabend ausgestrahlt wurde, geraten mehrere Verkehrspolizisten in eine Reihe mysteriöser Unfälle in kurzer Zeit. Was zunächst wie tragische Zufälle aussieht, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum: Innerhalb von nur 48 Stunden sterben drei Beamte im Dienst – alle bei Verkehrskontrollen, alle unter nahezu identischen Umständen. Schon bald ermittelt die Kriminalpolizei und kommt zu einer schockierenden Erkenntnis: Es könnte sich um einen geplanten Anschlag auf Ordnungshüter handeln.
Die behandelnden Ärzte der Sachsenklinik – darunter Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) und Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) – kämpfen um das Leben der schwer verletzten Überlebenden. Gleichzeitig müssen sie auch mit den emotionalen Auswirkungen der Geschehnisse fertig werden. Besonders betroffen zeigt sich Oberschwester Arzu, deren Ehemann in der betroffenen Polizeieinheit arbeitet. Die Angst und Ungewissheit bringen das gesamte Team an seine psychischen Grenzen.
Was die Folge besonders erschütternd macht, ist ihre Nähe zur Realität: In einem begleitenden Interview erklärte der Produzent, dass man sich von aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen inspirieren ließ. Die zunehmende Gewalt gegenüber Einsatzkräften in der realen Welt sei ein Thema, das nicht länger ignoriert werden dürfe. „Wir wollten zeigen, was solche Ereignisse mit den Menschen im medizinischen Umfeld machen“, so der Serienmacher.
In den sozialen Medien hagelte es sowohl Lob als auch Kritik. Viele Zuschauer lobten die mutige Themenwahl und die schauspielerische Leistung des Ensembles. Andere warfen der Produktion vor, mit reißerischer Darstellung Ängste zu schüren. „Ich finde es unverantwortlich, so ein Szenario zur Unterhaltung zu nutzen“, schrieb ein empörter User auf X (ehemals Twitter).
Die Ermittlungen in der Serie laufen derweil auf Hochtouren. Hinweise deuten darauf hin, dass ein radikalisierter Einzeltäter hinter den Anschlägen steckt – ein ehemaliger Verkehrssünder mit Rachegelüsten. In der kommenden Folge soll die Identität des Täters gelüftet werden – es verspricht, ein emotionaler und nervenaufreibender Höhepunkt zu werden.
Eines steht fest: In aller Freundschaft hat mit dieser Folge nicht nur für Gesprächsstoff gesorgt, sondern sich erneut als mutige und gesellschaftlich relevante Serie positioniert. Ob sich das Szenario jedoch auch langfristig auf die Zuschauerzahlen auswirken wird, bleibt abzuwarten.