Nummer: Andrea Kiewel geht mit unheilbarer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit, sie hat sehr gelitten
Nummer: Andrea Kiewel geht mit unheilbarer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit, sie hat sehr gelitten
Es ist eine Nachricht, die viele Fans tief erschüttert: Andrea Kiewel, die beliebte Moderatorin des „ZDF-Fernsehgarten“, hat öffentlich gemacht, dass sie an einer unheilbaren Form von Krebs erkrankt ist. In einem bewegenden Interview sprach die 58-Jährige über ihre Diagnose, die bereits vor einigen Monaten gestellt wurde, und den schweren Weg, den sie seitdem gehen muss.
„Es war wie ein Schlag ins Gesicht“, erzählt Kiewel mit tränenerstickter Stimme. „Man denkt immer, so etwas passiert nur anderen. Aber plötzlich sitzt man selbst beim Arzt und hört diese Worte, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen.“
Die Moderatorin, die seit Jahrzehnten als fröhliche und energiegeladene Persönlichkeit im deutschen Fernsehen bekannt ist, musste lange mit sich ringen, bevor sie den Schritt in die Öffentlichkeit wagte. „Ich wollte erst für mich selbst einen Weg finden, mit der Krankheit umzugehen. Aber irgendwann habe ich gemerkt: Schweigen macht es nicht leichter. Und vielleicht kann meine Offenheit anderen Mut geben, die Ähnliches durchmachen.“
Laut Kiewel handelt es sich um eine aggressive Krebsart, die nicht mehr heilbar ist. Dennoch hat sie sich entschieden, die verbleibende Zeit bewusst zu nutzen und sich nicht von Angst bestimmen zu lassen. „Natürlich gibt es Tage, an denen ich am liebsten einfach alles hinschmeißen würde. Die Schmerzen, die Therapien, die Nebenwirkungen – das alles ist nicht leicht. Aber es gibt auch Momente voller Liebe, Lachen und Hoffnung. Und diese Momente will ich festhalten.“
Besonders schwer sei es für sie gewesen, die Diagnose ihrer Familie und engen Freunden mitzuteilen. „Zu sehen, wie sehr sie leiden, ist fast schlimmer als die Krankheit selbst. Aber wir halten zusammen, und das gibt mir Kraft.“
Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen will Kiewel weiterhin arbeiten – solange es ihre Kräfte zulassen. „Der Fernsehgarten ist für mich mehr als nur ein Job. Es ist ein Ort, an dem ich Freude schenken kann. Und diese Freude gibt mir wiederum Kraft.“
ZDF bestätigte in einer kurzen Stellungnahme, dass man Kiewel in jeder Hinsicht unterstützen werde. Auch zahlreiche Kollegen und Prominente meldeten sich bereits mit Botschaften der Anteilnahme und Ermutigung.
„Ich habe gelernt, dass man das Leben nicht aufschieben darf“, sagt Kiewel zum Abschluss. „Man muss jeden Tag nehmen, wie er kommt, und ihn so gut wie möglich nutzen.“
Die Nachricht hat eine Welle der Betroffenheit ausgelöst – und zugleich einen wichtigen Dialog angestoßen: über Krankheit, Vergänglichkeit und darüber, wie wir mit den kostbaren Momenten unseres Lebens umgehen.