In aller Freundschaft:Thomas übernimmt die Leitung doch zu welchem Preis?
Das Leipziger Krankenhaus an einem kalten Wintermorgen. Die Szene beginnt im neuen Büro von Dr. Thomas Drathen, der vorübergehend die Position von Dr. Sarah Simoni übernommen hat, während diese im Urlaub ist. Thomas, bekannt für sein Engagement, hat die ganze Nacht gearbeitet, um die Kosten für den Einsatz eines neuen Narkosegases zu berechnen, das die Klinikbudgets optimieren soll. Seine Kollegin Yvonne sorgt sich um seinen Gesundheitszustand:
„Sie müssen sich ausruhen, Thomas. Wir alle freuen uns, dass Sie ausgewählt wurden, um Sarah zu vertreten, aber wenn Sie so weitermachen, werden Sie bald zusammenbrechen.“
Thomas lächelt leicht und antwortet:
„Ich komme schon klar. Aber danke, Yvonne. Meine Kolleginnen und Kollegen sind meine größte Motivation.“
In einer anderen Szene spricht der Fotograf Markus, der von der Klinik eingeladen wurde, um Bilder für die neue Broschüre zu machen, mit Thomas. Ihr Gespräch wird schnell persönlicher, als Markus von Kindheitserinnerungen an sein Elternhaus in Leipzig erzählt – eines seiner Lieblingsfotos:
„Dieses Haus hat etwas ganz Besonderes für mich. Es ist der Ort, an dem ich aufgewachsen bin und gelernt habe, mich Herausforderungen zu stellen.“
Thomas nickt verständnisvoll und spürt eine Verbindung:
„Ich verstehe. Jeder braucht einen Ort, an den er zurückkehren kann, um neue Kraft zu schöpfen.“
Die Geschichte wechselt zu einer angespannten Besprechung. Ein lokales Unternehmen, ein wichtiger Partner der Klinik, steht vor der Insolvenz. Der Unternehmensvertreter, Herr Hartmann, zeigt sich besorgt:
„Wir stehen unter enormem Wettbewerbsdruck. Wenn wir keine Lösung finden, wird meine Familie alles verlieren. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden.“
Trotz seiner vielen Aufgaben in der Klinik entscheidet sich Thomas, Hartmann zu unterstützen. Entschlossen erklärt er:
„Die Familie ist die Grundlage von allem. Wenn wir zusammenarbeiten, bin ich sicher, dass wir diese Herausforderung meistern können.“