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Albumcover mit Merz und Scholz: Krasavice setzt sich als nackte Bundeskanzlerin in Szene

Krasavice setzt sich als nackte Bundeskanzlerin in Szene

Albumcover mit Merz und Scholz: Katja Krasavice setzt sich als nackte Bundeskanzlerin in Szene

Berlin – Mit einem einzigen Bild hat Katja Krasavice erneut die Schlagzeilen erobert: Für das Cover ihres neuen Albums hat sich die umstrittene Rapperin nackt als Bundeskanzlerin inszeniert – mit Olaf Scholz und Friedrich Merz zu ihren Füßen. Der provokante Schnappschuss sorgt nicht nur in der Musikszene, sondern auch in der Politik und Öffentlichkeit für hitzige Diskussionen.

Auf dem Cover posiert Krasavice auf einem Thron, lediglich mit einem Kanzlerinnen-Sakko bedeckt – ansonsten komplett nackt. Zu ihrer Rechten kniet Friedrich Merz im Anzug mit ernster Miene, zu ihrer Linken sitzt Olaf Scholz mit gesenktem Blick. Beide Männer wirken wie Untertanen im Machtspiel der selbsternannten „Kanzlerin der Herzen“.

Die 27-jährige Künstlerin veröffentlichte das Bild auf ihren sozialen Medien mit den Worten: „Wenn die echten Kanzler versagen, muss ich eben übernehmen.“ Innerhalb weniger Stunden trendete der Hashtag #KanzlerinKrasavice auf X (ehemals Twitter). Während ihre Fans den Mut zur Provokation feiern, hagelt es aus der Politik Kritik.

CDU-Politiker Jens Spahn kommentierte: „Das hat mit künstlerischer Freiheit wenig zu tun, das ist reiner Populismus auf Kosten des politischen Diskurses.“ Auch aus der SPD gab es kritische Stimmen: „Man kann auch gegen das System sein, ohne demokratische Institutionen zu verhöhnen“, schrieb Bundestagsabgeordnete Jasmina Hostert.

Krasavice hingegen bleibt unbeeindruckt. In einer Story sagte sie: „Ich habe keine Angst vor Politikern, ich habe Angst vor einer Gesellschaft, die nichts hinterfragt.“ In Interviews betonte sie, dass das Cover ein symbolisches Statement gegen „alte, weiße Männer in Machtpositionen“ sei, die „Frauen kleinhalten“.

Ob es sich dabei um gezielte Provokation oder ernstgemeinte Gesellschaftskritik handelt, darüber streiten sich nun Medienexperten. Klar ist: Die Rapperin hat ein Gespür für Aufmerksamkeit. Bereits in der Vergangenheit machte sie mit freizügigen Auftritten, feministischen Aussagen und politischen Kommentaren auf sich aufmerksam.

Das neue Album, das den Titel „Freiheit durch Provokation“ trägt, erscheint in zwei Wochen und enthält neben musikalischen Tracks auch gesprochene Kommentare zu Themen wie Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit und Machtmissbrauch. Branchenkenner vermuten, dass das Album in den Streaming-Charts einschlagen wird – nicht zuletzt wegen des medialen Wirbels um das Cover.

Die Debatte um Krasavice wirft erneut die Frage auf, wo Kunstfreiheit endet und politischer Respekt beginnt. In einer Zeit, in der Popkultur und Politik zunehmend verschwimmen, sorgt die Künstlerin dafür, dass man über beides redet – ob man will oder nicht.

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