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Besonders ein Satz, den sie immer wieder hört, nervt sie außerordentlich. 😮

Có thể là hình ảnh về 1 người và văn bản cho biết 'BUNTE .de " Ich mochte den jungen Menschen immer zurufen: Es ist nicht schlecht, wenn man sich auch um das Innere seines Kopfes kümmert und das Hirn trainiert, nicht nur den Hintern. Iris Berben kritisiert gesellschaftliche Entwicklungen und zeigt sich irritiert über das heutige Frauenbild (via "Stern") Bid:Frank.Hammerschmidt/dpa'

Besonders ein Satz, den sie immer wieder hört, nervt sie außerordentlich 😮

Es gibt Sätze, die harmlos erscheinen – doch wenn man sie ständig zu hören bekommt, können sie einen regelrecht in den Wahnsinn treiben. So geht es auch der bekannten Schauspielerin Lisa Hartmann (34), die derzeit mit ihrer Rolle in der beliebten Serie Lichter der Hoffnung große Erfolge feiert. In einem Interview mit der Zeitschrift TV Gefühle sprach sie offen über den einen Satz, der ihr mittlerweile gehörig auf die Nerven geht: „Du siehst aber gar nicht aus wie im Fernsehen.“

Was als Kompliment gemeint sein könnte, trifft bei Hartmann einen wunden Punkt. „Ich weiß, die Leute meinen es nicht böse“, erklärt sie, „aber dieser Satz stellt auf subtile Weise mein Aussehen infrage. Man fragt sich sofort: Sehe ich im echten Leben schlimmer aus oder zu künstlich im Fernsehen?“ Die Schauspielerin erzählt, dass sie diesen Spruch beinahe täglich höre – beim Einkaufen, auf Events, ja sogar in der Arztpraxis.

Besonders frustrierend sei für sie, dass man als Frau im Rampenlicht ständig bewertet werde – nicht nur für das, was man tut, sondern wie man aussieht. „Ich arbeite hart für meine Rollen, bereite mich intensiv vor – und dann reduziert man mich auf mein Äußeres“, so Hartmann. Das zeige ihrer Meinung nach, wie tief gesellschaftliche Erwartungen an Frauen verwurzelt seien.

Doch nicht nur Lisa Hartmann kennt dieses Gefühl. In sozialen Medien reagierten zahlreiche Kolleginnen auf ihre Aussagen. Schauspielerin Marie Jung kommentierte: „Ich fühle das zu 100 Prozent. Es wird Zeit, dass sich die Wahrnehmung ändert.“ Auch Moderatorin Katrin Bayer schrieb: „Immer diese oberflächlichen Kommentare – das nervt wirklich!“

Psychologin Dr. Sandra Holzer erklärt, warum solche Aussagen so belastend sein können: „Wiederholte Bemerkungen über das Aussehen – auch wenn sie freundlich gemeint sind – verstärken das Gefühl, ständig beurteilt zu werden. Das kann zu Unsicherheit, Frust und Selbstzweifeln führen.“

Lisa Hartmann appelliert nun an die Öffentlichkeit, achtsamer mit Sprache umzugehen. „Ich wünsche mir, dass Menschen überlegen, was sie sagen – und ob das Gesagte wirklich hilfreich oder nötig ist“, so ihr Appell.

Ob dieser eine Satz je ganz verschwinden wird, bleibt fraglich. Doch Lisa Hartmann hat durch ihre Offenheit eine wichtige Debatte angestoßen – über Alltagssexismus, oberflächliche Bewertungen und die Macht der Worte.

Am Ende bleibt nur zu sagen: Manchmal ist weniger mehr – besonders, wenn es um vermeintlich harmlose Bemerkungen geht.

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