BMW auf der A40 völlig zerstört: Verfolgungsjagd in Duisburg noch nicht beendet, da 5 Polizisten getötet wurden…
BMW auf der A40 völlig zerstört: Verfolgungsjagd in Duisburg noch nicht beendet, da 5 Polizisten getötet wurden…
Duisburg – Ein dramatischer Zwischenfall auf der Autobahn A40 erschüttert derzeit ganz Deutschland: Ein BMW ist nach einer spektakulären Verfolgungsjagd völlig zerstört worden, während fünf Polizisten ihr Leben verloren haben. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch nicht vollständig aufgeklärt, doch die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Nach Angaben der Polizei begann alles am frühen Mittwochmorgen gegen 3:30 Uhr. Ein ziviler Streifenwagen versuchte, einen verdächtigen schwarzen BMW mit gefälschten Kennzeichen auf der A40 in Höhe Duisburg-Marxloh zu stoppen. Doch anstatt anzuhalten, trat der Fahrer aufs Gas – und eine wilde Jagd durch die Stadt begann.
Laut Augenzeugen raste der BMW mit über 200 km/h über die A40, fuhr mehrfach in den Gegenverkehr und gefährdete dabei zahlreiche Autofahrer. Die Polizei reagierte sofort mit einem Großaufgebot: Mehrere Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber wurden zur Unterstützung hinzugezogen.
Tragischer Höhepunkt: Im Verlauf der Verfolgung rammte der BMW absichtlich ein Einsatzfahrzeug der Polizei, das versuchte, die Fahrbahn zu blockieren. Dabei kam es zu einer heftigen Kollision, bei der fünf Beamte sofort getötet und zwei weitere schwer verletzt wurden. Der BMW wurde durch den Aufprall komplett zerstört – Trümmerteile verteilten sich über mehrere Hundert Meter.
Der Täter konnte zunächst zu Fuß fliehen. Trotz sofort eingeleiteter Großfahndung ist er bislang nicht gefasst worden. Die Polizei warnt vor dem flüchtigen Mann, der als „hochgefährlich und skrupellos“ beschrieben wird. Eine Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild und Videoüberwachung wurde gestartet.
Innenminister Herbert Reul zeigte sich am Donnerstagmorgen erschüttert: „Fünf tapfere Polizisten sind im Dienst gefallen – das ist ein schwarzer Tag für Nordrhein-Westfalen. Wir werden alles tun, um den Täter zu fassen und zur Rechenschaft zu ziehen.“
Ermittler prüfen nun, ob es sich um einen gezielten Angriff auf die Polizei handeln könnte. Hinweise deuten auf eine mögliche Verbindung zur organisierten Kriminalität im Ruhrgebiet hin. Auch extremistischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.
Die A40 war in beide Fahrtrichtungen bis zum Vormittag voll gesperrt. Hunderte Pendler mussten sich auf lange Umwege einstellen. Noch immer sind zahlreiche Spurensicherer vor Ort, um jeden Hinweis auszuwerten.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer Hinweise zu dem flüchtigen Fahrer oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich umgehend bei der Kriminalpolizei Duisburg melden.
Ein ganzer Landesteil steht unter Schock – und die Jagd ist noch nicht vorbei.