Der Name Thomas Rühmann hat mehr als 5 Monate gedauert
Shocking: Der Name Thomas Rühmann hat mehr als 5 Monate gedauert
Leipzig – In einer überraschenden Wendung, die selbst eingefleischte Fans von In aller Freundschaft ins Staunen versetzt hat, sorgt eine mysteriöse Geschichte um den Namen von Serien-Urgestein Thomas Rühmann für Aufsehen. Laut internen Kreisen und Aussagen aus der Produktion dauerte es über fünf Monate, bis der Name des Schauspielers offiziell in den Produktionsunterlagen korrekt hinterlegt war – ein scheinbar kleines Detail mit weitreichenden Folgen.
Thomas Rühmann, der seit der ersten Folge im Jahr 1998 die Rolle des Dr. Roland Heilmann verkörpert, gilt als das Gesicht der beliebten ARD-Krankenhausserie. Dass gerade sein Name zum Zentrum eines bürokratischen Fehlers wird, wirkt fast wie ein schlechter Scherz. Doch hinter den Kulissen scheint sich ein kurioses Drama abgespielt zu haben.
„Es begann alles mit einem Software-Update in unserem Redaktionssystem“, erzählt ein Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte. „Dabei wurden einige Namen nicht richtig übernommen. Aus irgendeinem Grund fehlte bei Thomas Rühmann nicht nur der vollständige Eintrag – er war zeitweise komplett aus der Datenbank verschwunden.“ Die Folgen? Produktionsunterlagen, Absprachen mit Synchronstudios und sogar Teile der Gagenabrechnung mussten manuell angepasst werden. Der Fehler wurde monatelang übersehen, weil niemand sich vorstellen konnte, dass ausgerechnet dieser Name fehlen könnte.
Die Fans bekamen von dem Chaos zunächst nichts mit – im TV lief alles wie gewohnt weiter. Doch intern wuchs der Druck. Denn bei so einem langjährigen Projekt, in dem viele Abteilungen auf reibungslose Abläufe angewiesen sind, kann ein solches Versäumnis schnell teuer werden. „Man glaubt gar nicht, wie viele Prozesse vom korrekten Namen abhängen“, so der Insider weiter. „Von der Vertragsverlängerung bis hin zur korrekten Verzeichnung in der Drehplanung – alles hängt zusammen.“
Thomas Rühmann selbst reagierte mit seinem typischen trockenen Humor. In einem kurzen Interview mit dem MDR sagte er lachend: „Es hat 26 Jahre gedauert, bis ich zur Kultfigur wurde – da machen fünf Monate mehr oder weniger mit meinem Namen auch keinen Unterschied.“
Doch hinter den Kulissen wurden Maßnahmen ergriffen, um einen solchen Vorfall künftig zu vermeiden. Die Produktionsfirma hat angekündigt, ihre internen Prozesse zu überprüfen und mehr auf digitale Sicherheitsmechanismen zu setzen. „Wir arbeiten an einem System, das solche Fehler künftig automatisch erkennt – vor allem bei Namen, die in der Serie so zentral sind wie Thomas Rühmanns“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.
Für die Fans bleibt der Vorfall ein kurioses Kapitel in der langen Geschichte von In aller Freundschaft. Und vielleicht auch ein kleiner Beweis dafür, dass selbst in der perfekt inszenierten Serienwelt manchmal der ganz reale Bürokratie-Wahnsinn Einzug hält.