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Herzzerreißend: „In aller Freundschaft“ entlässt eine Reihe langjähriger Schauspieler wegen Verstoßes gegen die Berufsethik, darunter zwei Lieblingsschauspieler

Medien: "In aller Freundschaft": Mit zwei Folgen aus Sommerpause | DIE ZEIT

Herzzerreißend: „In aller Freundschaft“ entlässt eine Reihe langjähriger Schauspieler wegen Verstoßes gegen die Berufsethik, darunter zwei Lieblingsschauspieler

Leipzig – Ein Schock für die Fans der beliebten ARD-Serie „In aller Freundschaft“: Mehrere langjährige Schauspieler wurden plötzlich aus dem Ensemble entlassen – offiziell wegen schwerwiegender Verstöße gegen die berufsethischen Grundsätze der Produktion. Besonders tragisch: Unter den Betroffenen befinden sich auch zwei Publikumslieblinge, die seit Jahren fester Bestandteil der Sachsenklinik waren.

Wie die Produktionsfirma Saxonia Media am Mittwoch in einer überraschenden Pressemitteilung erklärte, seien interne Ermittlungen in den vergangenen Monaten zu dem Schluss gekommen, dass „mehrere Darsteller wiederholt gegen den internen Ethik-Kodex der Produktion verstoßen“ hätten. Konkrete Details zu den Verstößen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. Aus internen Quellen ist jedoch zu hören, dass es sich unter anderem um unangemessenes Verhalten am Set, mangelnden respektvollen Umgang mit Kolleginnen und Kollegen sowie Verstöße gegen arbeitsvertragliche Pflichten gehandelt haben soll.

Für viele Fans dürfte besonders der Verlust von Thomas Rühmann (Dr. Roland Heilmann) und Andrea Kathrin Loewig (Dr. Kathrin Globisch) ein schwerer Schlag sein – beide standen seit über zwei Jahrzehnten vor der Kamera und galten als Herz und Seele der Serie. Obgleich ihr Abgang bereits in den kommenden Episoden umgesetzt werden soll, ist unklar, wie die Drehbuchautoren die plötzliche Lücke in die Handlung integrieren werden.

Ein Insider aus dem Produktionsteam, der anonym bleiben möchte, erklärte gegenüber der Presse: „Die Entscheidung war nicht leichtfertig. Aber es geht um Integrität, Vertrauen und Vorbildfunktion – auch hinter den Kulissen. Die Atmosphäre war in den letzten Monaten zunehmend angespannt. Diese Konsequenz war letztlich unvermeidbar.“

In den sozialen Netzwerken zeigt sich bereits ein Sturm der Entrüstung. Viele treue Zuschauerinnen und Zuschauer reagieren mit Entsetzen, Bedauern und auch Wut. Auf der offiziellen Facebook-Seite der Serie häufen sich Kommentare wie „Ein Stück Fernsehgeschichte stirbt“ oder „Ohne Dr. Heilmann ist es nicht mehr In aller Freundschaft!“. Gleichzeitig fordern viele Fans mehr Transparenz zu den Vorwürfen – und eine würdige Verabschiedung der geliebten Charaktere.

Auch ARD-Programmverantwortliche meldeten sich inzwischen zu Wort und versicherten, dass die Serie weiterhin mit hoher Qualität und neuen Gesichtern fortgesetzt werde. Man arbeite bereits an einem „umfassenden Generationenwechsel“, der die Sachsenklinik modernisieren und gleichzeitig den Geist der Serie bewahren soll.

Ob die Zuschauer diesem Wandel folgen werden, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Mit dem plötzlichen Aus für zwei ihrer bekanntesten Darsteller verliert „In aller Freundschaft“ nicht nur langjährige Schauspielgrößen, sondern auch einen Teil ihrer Identität. Die kommenden Folgen dürften also nicht nur in der Handlung dramatisch werden – sondern auch im echten Leben der Fans.

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