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“In aller Freundschaft”: Die Krankenschwestern wurden gefeuert!

Finales Schichtende für die Vorabendserie “In aller Freundschaft Die Krankenschwestern”. Nach nur zwei Staffeln hat die ARD den „IaF“-Ableger abgesetzt.

“Wir haben uns gegen eine Fortsetzung von ‘In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern’ entschieden, weil die Quoten in diesem Fall gerade auch im Vergleich zu ‘In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte’ nicht ausreichend waren”, erklärte ARD- Vorabendkoordinator-Frank Beckmann im Interview mit dem Medienmagazin DWDL.

Am Vorabend sollen jetzt mehr in Krimiserien laufen. Nach den “Wapo”-Serien am Bodensee und in Berlin sind zwei weitere Wasserpolizei-Krimi-Serien in Duisburg und in der Sächsischen Schweiz geplant.

Zu starke Konkurrenz für die IaF-Krankenschwestern

Pünktlich zum 20. Jubiläum der erfolgreichen Arztserie “In aller Freundschaft” war das zweite „IaF“-Spin-off nach “Die jungen Ärzte” im Herbst 2018 an den Start gegangen. Doch beide Staffeln konnten nicht genügend TV-Zuschauer vor den Bildschirm locken. “Das spricht nicht gegen die Leistung des Teams, es sagt nur aus: Auf diesem Platz, mit diesem Konkurrenzumfeld können wir mit dem Ableger nicht genug punkten“, erklärt Beckmann das Aus.

Von der Primetime-Serie „In aller Freundschaft“ im Ersten, von der der MDR  bereits rund 950 Episoden produziert  hat, wird es noch mindestens zwei Jahre neue Folgen geben. Auch das Spin-Off „Die jungen Ärzte“ wird weiter im Vorabendprogramm zu sehen sein.

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