Schockierend: Autounfall auf Mondorfer Fähre – Alle Insassen sterben
Mondorf, 31. Juli 2025 – Ein tragisches Unglück erschütterte heute Morgen die Region rund um Mondorf: Auf der bekannten Mondorfer Fähre ereignete sich ein tödlicher Autounfall, bei dem alle Insassen eines Fahrzeugs ums Leben kamen. Die Behörden sprechen von einem “erschütternden Szenario”, wie es die Gegend selten erlebt hat.
Gegen 7:15 Uhr rollte ein silberfarbener SUV bei noch unklaren Umständen von der Anlegestelle direkt in den Rhein. Augenzeugen berichten, dass das Fahrzeug sich zunächst langsam bewegte und dann plötzlich beschleunigte, als ob der Fahrer die Kontrolle verloren hätte. Innerhalb weniger Sekunden versank das Auto vollständig in den Fluten, bevor Rettungskräfte eingreifen konnten.
„Es war wie in einem Albtraum. Das Auto rollte einfach los – niemand konnte etwas tun“, schilderte ein schockierter Passagier der Fähre, der das Unglück hautnah miterlebte. Binnen Minuten waren Feuerwehr, Polizei und Wasserrettung vor Ort. Taucher konnten das Fahrzeug nach etwa 40 Minuten aus dem Fluss bergen. Für die vier Insassen – ein Ehepaar und zwei Kinder im Alter von 7 und 11 Jahren – kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar. Die Polizei prüft derzeit mehrere Theorien, darunter einen technischen Defekt am Fahrzeug oder einen medizinischen Notfall des Fahrers. Alkohol oder Drogen konnten laut ersten Ermittlungen jedoch ausgeschlossen werden. Auch Hinweise auf Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.
Die Mondorfer Fähre, eine wichtige Verbindung über den Rhein zwischen Mondorf und Graurheindorf, war für mehrere Stunden gesperrt. Die Betreiber zeigten sich tief betroffen. „Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um die Ursache dieses tragischen Vorfalls aufzuklären. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen“, hieß es in einer Stellungnahme.
Die Tragödie wirft auch Fragen zur Sicherheit auf den Fähren auf. Es gibt keine standardmäßigen Sicherheitsbarrieren, die ein versehentliches Wegrollen verhindern könnten. Politiker aus der Region fordern nun strengere Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen. „So etwas darf nie wieder passieren“, sagte ein Vertreter der Stadt Bornheim.
Die Gemeinde hat unterdessen psychologische Hilfe für Augenzeugen organisiert. Viele Passagiere stehen unter Schock, einige mussten medizinisch betreut werden. Das Unglück erinnert schmerzlich daran, wie schnell das Leben sich von einem Moment auf den anderen verändern kann.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Eine Obduktion der Leichen wurde bereits angeordnet, um weitere Hinweise auf die Unfallursache zu erhalten. Die Bevölkerung ist aufgerufen, mögliche Videoaufnahmen oder Beobachtungen den Behörden zu melden.
In Mondorf herrscht Trauer – eine ganze Familie ausgelöscht, ein sonniger Morgen verwandelte sich in eine dunkle Stunde für die Region.
