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Sehr, sehr dankbar”: RTL-Moderatorin Katja Burkard musste operiert werden

Frauen werden angegriffen: Mehr als 100 Spritzenattacken bei Fête de la Musique in Frankreich

RTL-Moderatorin Katja Burkard musste operiert werden

Paris – Ein Schock geht durch Frankreich: Bei der diesjährigen „Fête de la Musique“, dem beliebten landesweiten Musikfestival, sollen laut Polizeiangaben mehr als 100 Frauen Opfer mysteriöser Spritzenattacken geworden sein. Die Ereignisse werfen Fragen über die Sicherheit öffentlicher Veranstaltungen in Europa auf und erinnern an ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit.

Die Angriffe ereigneten sich am Abend des 21. Juni in mehreren französischen Städten, darunter Paris, Lyon, Marseille, Bordeaux und Toulouse. Während Menschen ausgelassen auf den Straßen tanzten und feierten, meldeten sich zunehmend junge Frauen mit stechenden Schmerzen am Arm oder Bein in Krankenhäusern. Erste Untersuchungen ergaben bei vielen Betroffenen Einstichstellen, was auf gezielte Injektionen hinweist.

„Ich war mit meinen Freundinnen am Place Bellecour in Lyon, als ich plötzlich ein Brennen an meinem Oberschenkel spürte“, berichtet die 23-jährige Camille. „Wenige Minuten später wurde mir schwindelig und ich bekam Panik.“ Camille war eines der ersten Opfer, das sich noch in der Nacht in ärztliche Behandlung begab. Ärzte bestätigen, dass sie eine kleine, aber deutliche Einstichwunde aufwies – die Substanz, die injiziert wurde, ist bislang unbekannt.

Die Polizei spricht mittlerweile von einer „koordinierten Angriffsserie“ und hat eine Sonderkommission eingerichtet. Der französische Innenminister Gérald Darmanin kündigte eine „sofortige Untersuchung auf höchster Ebene“ an und forderte die Bevölkerung auf, wachsam zu bleiben. „Diese Angriffe sind nicht nur feige, sondern ein direkter Angriff auf die Freiheit und Unversehrtheit unserer Bürgerinnen“, so Darmanin.

Einige Augenzeugen berichten, Männer hätten sich auffällig in Menschenmengen gedrängt und scheinbar unauffällig mit einer Art Stift oder kleinem Gegenstand zugestoßen. Bisher gibt es jedoch keine Festnahmen. Die Behörden werten aktuell Hunderte Stunden an Überwachungsvideos aus und bitten die Bevölkerung um Hinweise.

Besondere Sorge bereitet den Behörden, dass einige der betroffenen Frauen über Symptome wie Taubheitsgefühl, Herzrasen und sogar vorübergehende Bewusstlosigkeit klagen. Toxikologische Tests laufen auf Hochtouren, bislang konnte jedoch keine eindeutige Substanz nachgewiesen werden. Virologen schließen die Möglichkeit einer Übertragung von Krankheitserregern nicht aus, mahnen aber zur Ruhe, da bislang keine Folgeschäden bekannt sind.

Die Organisation „Femmes en Colère“, die sich für den Schutz von Frauen im öffentlichen Raum einsetzt, kritisiert die mangelnde Sicherheit bei Großveranstaltungen. „Diese Attacken hätten verhindert werden können, wenn es striktere Eingangskontrollen und sichtbare Polizeipräsenz gegeben hätte“, sagte Sprecherin Alice Moreau.

Die französische Regierung plant nun eine Debatte über neue Sicherheitsmaßnahmen bei Festivals und Großevents. Unter anderem ist im Gespräch, verstärkt auf mobile Kontrollteams und den Einsatz von Metalldetektoren zu setzen.

Ob es sich bei den Angriffen um einen makabren Streich, einen gezielten Terrorakt oder um eine neue Form der Gewalt gegen Frauen handelt, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen laufen, doch die Angst bleibt – und mit ihr die drängende Frage: Wie sicher sind unsere Straßenfeste wirklich?

Hinweis: Dieser Artikel ist frei erfunden und basiert nicht auf realen Ereignissen.

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