Sie wurde fast zu Tode geprügelt: Schockierender Gewaltvorfall erschüttert Deutschland
In einer kleinen Stadt in Nordrhein-Westfalen ereignete sich ein erschütternder Gewaltausbruch, der derzeit landesweit für Entsetzen sorgt. Eine junge Frau, 27 Jahre alt, wurde in der Nacht zum Samstag beinahe zu Tode geprügelt. Die Polizei spricht von einem brutalen Übergriff – die Täter sollen keine Gnade gekannt haben.
Laut bisherigen Ermittlungen wurde die Frau auf dem Heimweg von einer Feier gegen 2 Uhr nachts in einer schlecht beleuchteten Seitenstraße überfallen. Augenzeugen berichten von Schreien und dumpfen Schlägen. Nur durch das schnelle Eingreifen eines Passanten, der durch die Geräusche auf die Situation aufmerksam wurde, konnte Schlimmeres verhindert werden. Der couragierte Mann verständigte sofort die Polizei und leistete Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen.
Die junge Frau wurde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und schwebte mehrere Stunden lang in Lebensgefahr. „Sie hat innere Blutungen, multiple Brüche und schwere Prellungen am ganzen Körper“, so eine Sprecherin des Krankenhauses. Mittlerweile ist ihr Zustand stabil, aber sie bleibt auf der Intensivstation und wird psychologisch betreut.
Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet und ermittelt auf Hochtouren. Am Tatort konnten Blutspuren und Kleidungsfetzen sichergestellt werden. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um eine Beziehungstat handeln könnte. Der Ex-Freund der Frau, gegen den bereits früher eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt vorlag, wird derzeit intensiv gesucht. Laut Nachbarn soll es in der Vergangenheit mehrfach zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen den beiden gekommen sein.
Der Fall wirft erneut ein grelles Licht auf das Thema Partnerschaftsgewalt in Deutschland. Laut Statistiken des Bundeskriminalamts wird fast jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet, und unzählige weitere werden schwer verletzt. Organisationen wie „Terre des Femmes“ und „Frauen helfen Frauen“ fordern seit Jahren strengere Gesetze, mehr Schutzräume und bessere Unterstützung für Betroffene.
Die Öffentlichkeit reagiert mit Bestürzung. In den sozialen Netzwerken machen unter dem Hashtag #StopptGewaltAnFrauen tausende Menschen ihrer Wut und Trauer Luft. In der Stadt selbst ist für das Wochenende eine Mahnwache geplant, bei der Kerzen für die schwer verletzte Frau entzündet werden sollen.
Die Polizei bittet Zeugen, die in der Nacht zum Samstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich dringend zu melden. „Wir setzen alles daran, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen“, so der leitende Ermittler. Die Tat hat das Leben einer jungen Frau für immer verändert – und lässt eine ganze Gemeinde sprachlos zurück.
