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Zwei 13-Jährige ermordet aufgefunden: 18-Jährige in Gelsenkirchen gesteht Mord

Zwei 13-Jährige ermordet aufgefunden: 18-Jährige in Gelsenkirchen gesteht Mord

Gelsenkirchen – Ein grausames Verbrechen erschüttert derzeit ganz Deutschland: Zwei 13-jährige Mädchen wurden tot aufgefunden, und nun hat eine 18-jährige Frau aus Gelsenkirchen die Tat gestanden. Die Jugendlichen waren seit mehreren Tagen vermisst worden, ehe man ihre leblosen Körper in einem verlassenen Industriegebiet im Ruhrgebiet entdeckte. Der Fall sorgt bundesweit für Entsetzen und viele offene Fragen.

Die Polizei bestätigte am Donnerstagmorgen, dass die beiden Mädchen, deren Identitäten aus Rücksicht auf die Familien nicht veröffentlicht wurden, am späten Dienstagabend als vermisst gemeldet wurden. Eine groß angelegte Suchaktion wurde eingeleitet – unter anderem mit Spürhunden, Hubschraubern und hunderten Einsatzkräften. Erst in den frühen Morgenstunden des Mittwochs entdeckten Ermittler dann die beiden Leichen in einem Waldstück nahe des Stadtrands.

Nach intensiven Ermittlungen und der Auswertung von Überwachungskameras geriet eine 18-jährige Bekannte der Mädchen ins Visier der Polizei. Sie wurde am Mittwochabend festgenommen und legte laut Staatsanwaltschaft Gelsenkirchen noch in der Nacht ein umfassendes Geständnis ab. Die junge Frau habe zugegeben, die beiden Mädchen „aus persönlichen Motiven“ getötet zu haben. Genauere Angaben zu den Hintergründen machte die Staatsanwaltschaft bisher nicht, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.

Laut ersten Obduktionsergebnissen starben die Mädchen an schweren Stichverletzungen. Die Tatwaffe wurde mittlerweile in der Nähe des Fundorts sichergestellt. Die 18-Jährige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittler prüfen nun, ob sie möglicherweise psychisch krank ist und ob weitere Personen in die Tat verwickelt sein könnten.

Der Fall hat nicht nur in Gelsenkirchen, sondern auch in den sozialen Netzwerken eine Welle der Bestürzung ausgelöst. Viele Nutzer zeigen sich schockiert über die Brutalität der Tat und fordern schnelle Aufklärung. Auch lokale Politiker äußerten sich betroffen: „Ein unfassbares Verbrechen, das unsere Stadt tief erschüttert“, sagte Oberbürgermeisterin Karin Welge in einer ersten Reaktion.

Psychologen und Trauerbegleiter sind inzwischen an den Schulen der Opfer im Einsatz, um Mitschülern und Lehrkräften zur Seite zu stehen. Die Eltern der getöteten Mädchen werden von Notfallseelsorgern betreut.

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Besonders interessant seien Aufnahmen von Dashcams oder privaten Überwachungskameras aus dem Gebiet rund um den Tatort in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. In den kommenden Tagen soll die Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Bevölkerung hofft auf baldige Antworten – und auf Gerechtigkeit für zwei junge Leben, die viel zu früh und auf grausame Weise ausgelöscht wurden.

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