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„Ich dachte damals, mein Leben ist vorbei.” đź’”

„Ich dachte damals, mein Leben ist vorbei.” đź’”

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Es war ein ganz normaler Dienstagmorgen, als das Leben von Lisa M. (29) aus München plötzlich eine dramatische Wendung nahm. Was als Routineuntersuchung beim Hausarzt begann, endete in einem der schwersten Momente ihres Lebens: die Diagnose Brustkrebs. „Ich dachte damals, mein Leben ist vorbei“, erinnert sich Lisa mit tränenerstickter Stimme.

Zu diesem Zeitpunkt war Lisa gerade mitten im Leben. Ein neuer Job in einer Werbeagentur, frisch verliebt, Zukunftspläne mit ihrem Partner – all das schien auf einmal bedeutungslos. „Die ersten Tage nach der Diagnose waren wie ein dunkler Nebel. Ich konnte kaum atmen, geschweige denn denken.“

Doch Lisa gab nicht auf. Nach dem ersten Schock begann sie, sich zu informieren, sich Hilfe zu holen und sich ihrer Angst zu stellen. Unterstützung fand sie bei ihrer Familie, ihrer besten Freundin – und in einer Selbsthilfegruppe für junge Krebspatientinnen. „Dort habe ich zum ersten Mal wieder Hoffnung gespürt. Es tat gut zu sehen, dass andere Frauen diesen Weg überlebt haben und heute wieder lachen können.“

Die Behandlung war hart: mehrere Operationen, Chemotherapie, Haarausfall, Übelkeit, Erschöpfung. „Es war, als würde mein Körper nicht mehr zu mir gehören“, beschreibt Lisa. Aber sie kämpfte sich durch – Tag für Tag. Und nicht nur das: Sie begann, ihre Erfahrungen auf Social Media zu teilen, um anderen Mut zu machen. Mittlerweile folgen ihr über 80.000 Menschen auf Instagram, wo sie offen über ihre Krankheit, ihre Ängste – aber auch ihre Erfolge spricht.

„Ich wollte nie ein Opfer sein“, sagt sie heute. „Ich wollte überleben – und leben.“ Nach fast zwei Jahren Kampf gilt Lisa heute als krebsfrei. Doch die Angst bleibt. „Jeder Kontrolltermin ist ein Albtraum. Aber ich habe gelernt, im Jetzt zu leben. Und dafür bin ich dankbar.“

Mit ihrer Geschichte möchte Lisa ein Zeichen setzen – gegen das Schweigen, gegen die Angst und für mehr Aufklärung. „Krebs ist nicht das Ende. Er verändert alles, ja. Aber er kann auch neue Wege eröffnen, neue Stärke zeigen, von der man nie dachte, dass sie in einem steckt.“

Ihre Botschaft: „Wenn du gerade durch die Hölle gehst – geh weiter. Es lohnt sich.“

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